Fastenimpulse

»KOMM RÜBER! SIEBEN WOCHEN OHNE ALLEINGÄNGE!«

»Niemand ist alleine auf der Welt. Wir sind verbunden mit anderen Menschen, mit der Schöpfung, mit Gott.«
Somit steht die diesjährige Fastenaktion der evangelischen Kirche 2024 unter dem Motto  »Komm rüber!«

Hier veröffentlichen Mitarbeitende der Geschäftsstelle sowie aktuelle und ehemalige Stipendiat*innen wöchentlich Gedanken zur Fastenzeit.

 

Veröffentlicht am 13. März 2024

Als unsere Kinder klein waren, hatten wir Au-Pairs aus verschiedenen Ländern: Spanien, Georgien, Kolumbien und die Ukraine waren dabei – junge Männer und junge Frauen, die mit ihrer Kultur – mit oftmals auch fremden Dingen – unsere Familie bereicherten. Später kam über das Parlamentarische Partnerschaftsprogramm dann für ein Jahr ein amerikanischer Austauschschüler und noch später wohnte eine ukrainische Frau für ein halbes Jahr mit uns zusammen. Wir haben uns bemüht, unseren Kindern Respekt und Offenheit für andere Menschen und Kulturen mitzugeben. Zuhause war das eigentlich ziemlich leicht, aber oft genug haben wir auch schwierige Situationen erlebt.


Veröffentlicht am 4. März 2024

Fastenimpuls von Stipendiatin Lena-Marie Friese

In der Schöpfungsgeschichte finden wir eine eindrucksvolle Darstellung von Gottes Auftrag an den Menschen, die Erde zu bebauen und zu bewahren. In Genesis 2, 15 heißt es: »Und Gott der HERR nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, dass er ihn bebaute und bewahrte.«


Veröffentlicht am 28. Februar 2024

Fastenimpuls von Stipendiat Hendrik Leitz

Zachäus ist ein kleiner Mann, er lebt in Jericho und ist von Beruf Zöllner. Man könnte vereinfacht sagen, dass Menschen, die Waren nach Jericho bringen, Steuern an Zachäus zahlen müssen. Dieser verlangt jedoch viel zu viel Geld von den Menschen, weshalb er sehr reich ist. Die Leute in Jericho mögen Zachäus nicht, was ihn durchaus traurig macht, denn er ist einsam und allein.


Veröffentlicht am 21. Februar 2024

Fastenimpuls unseres Stipendiaten Juray Sücker

»Da ist die Stimme meines Freundes! Siehe, er kommt und hüpft über die Berge und springt über die Hügel. Mein Freund gleicht einer Gazelle oder einem jungen Hirsch. Siehe, er steht hinter unsrer Wand und sieht durchs Fenster und blickt durchs Gitter. Mein Freund antwortet und spricht zu mir: Steh auf, meine Freundin, meine Schöne, und komm her!« (Hohelied 2, 8-10, in Auswahl)


Veröffentlicht am 14. Februar 2023

Fastenimpuls von Felix A. Schlie, Stipendiat

Kleopas ist am Ende. Für ihn ist vor drei Tagen eine Welt zusammengebrochen. Er hat nämlich einen Freund verloren. Eigentlich war Jesus sogar viel mehr als ein Freund. Er hatte Kleopas' gesamtes Leben verändert. Ihm ist Kleopas bis nach Jerusalem gefolgt. Er hat Wunder gewirkt und Kleopas' Glauben revolutioniert. Er wollte Gottes Reich auf Erden herbeiführen. Kleopas hätte nie gedacht, dass es so enden wird. Aber Jesus ist tot. Er wird nicht wiederkommen. Das sind die harten Fakten, die Kleopas akzeptieren muss.