Gedanken zum Monatsspruch

»Jubeln sollen die Bäume des Waldes vor dem HERRN, denn er kommt, um die Erde zu richten.« (1.Chr 16,33/Einheitsübersetzung)

Was für ein Satz! 

Ich sehe die Bäume des Waldes vor meinem geistigen Auge dastehen und so wie sie dastehen Gott loben – eben als Geschöpfe Gottes

Sie stimmen ein in den Jubel der Schöpfung, der Menschen - preisen Gott und lobsingen ihm für seine Schöpfung, für seine Gaben, für seine Gnade, seine Zuwendung, seine Liebe, ja sein Gericht.

Mit diesen Worten preist David Gott, nachdem er die Bundeslade im Zelt aufgestellt hat und den Dienst um Zelt und Lade geordnet hat. Er betet/singt (Basisbibel, V. 31-36):
»31Der Himmel soll sich freuen und die Erde jauchzen. Und unter den Völkern soll man sagen: »Der Herr herrscht als König!«
32Das Meer soll brausen und alles, was in ihm lebt. Das Feld sei fröhlich und alles, was auf ihm wächst.
33Alle Bäume des Waldes sollen in Jubel ausbrechen vor dem Angesicht des Herrn. Denn er kommt, um Gericht zu halten auf der Erde.
34Dankt dem Herrn, denn er ist gut! Ja, für immer bleibt seine Güte bestehen.
35Sagt: Befreie uns doch, Gott, unser Retter! Führe uns zusammen und bring uns aus den Völkern wieder heim! Dann wollen wir deinen heiligen Namen preisen. Wir wollen uns rühmen, dass wir dich loben dürfen.
36Gepriesen sei der Herr, der Gott Israels, von Anfang an bis in alle Zukunft!«

Ein Lob aus tiefster Seele, ein Sommerlob, ein Lebenslob in das wir nur dankbar einstimmen können und das uns - im Einstimmen - näher zu Gott führt:
»Dass du mich einstimmen lässt in deinen Jubel, oh Herr, deiner Engel und himmlischen Heere, das erhebt meine Seele zu dir, oh mein Gott; großer König, Lob sei dir und Ehre.« (Kommunität Gnadenthal 1976)

Bleibt/Bleiben Sie gesund und Gott befohlen.
Ihr/Euer Wolfram Gauhl



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